[vc_row][vc_column][vc_single_image image=“2384″ img_size=“full“ alignment=“right“][vc_column_text]Das Gehirn des Menschen ist ein vielseitiges Wunderwerk. Durch Schule und Beruf wird es bereits gut auf Trab gehalten und gefordert. Dennoch gibt es Möglichkeiten etwas mehr aus dem Kopf herauszuholen. Mit Gehirntraining und den richtigen Denkaufgaben bringen Sie die kleine Maschine so richtig auf Vordermann. Wir zeigen Ihnen wie das geht.
Warum gibt es Denksportaufgaben und Rätsel?
Im ganzheitlichen Gedächtnistraining zum Beispiel geht man davon aus, dass das Gehirn eine ganze Reihe verschiedener Fähigkeiten besitzt. Diese sind: Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und Konzentration, Merkfähigkeit, Logik, Formulierung, Wortfindung, Assoziation, Phantasie und Kreativität, Strukturierung, Denkflexibilität, Urteilsfähigkeit und das Erkennen von Zusammenhängen.
Jedes Kind und jeder Erwachsene verfügt über diese Kompetenzen. Das Ziel sollte es sein, jede dieser Fähigkeiten mit Hilfe von passenden Denkaufgaben und Rätseln zu unterstützen und zu entwickeln. Denn oft sieht man es, dass Menschen durch ihren Beruf nur sehr einseitig gefordert werden. Ingenieure zum Beispiel arbeiten viel mit Zahlen und Mathematik. Sie können normalerweise sehr gut logisch denken. Aber wenn sie vor einem Bilderrätsel stehen oder einer ungewöhnlichen Kreativaufgabe, dann kommt das manchen von ihnen nur seltsam vor und sie finden keine Lösung. Es wäre also gut auch mal andere Bereiche des Gehirns zu trainieren als immer nur den gleichen.
Gute Denksportaufgaben erkennt man also daran, dass die ausgewählten Aufgaben nicht einseitig gestaltet sind bzüglich der Fähigkeiten, die sie ansprechen. Die Rätsel sollten stattdessen immer wieder abwechselnd eines der oben genannten Trainingsziele abdecken.
Kinder profitieren davon, weil sich schon in jungen Jahren ein hohes Maß ihrer geistigen Fähigkeiten entwickeln. So wird ihnen das Lernen später leichter fallen.
Erwachsene sollten ihre grauen Zellen ebenfalls immer wieder auf Trab halten. Zum einen wirken sich anspruchsvolle Denkaufgaben positiv auf Fähigkeiten aus, die im Beruf wichtig sind. Manchmal muss man Themen schnell auf den Punkt bringen, oder kreative Lösungen für schwierige Aufgaben finden. Da ist es gut, wenn man sich fleißig mit entsprechenden Denksportaufgaben beschäftigt hat.
Zum anderen sind Zahlenrätsel und Gehirnjogging eine gute Übung, um dem Verfall der kognitiven Fähigkeiten im Alter vorzubeugen. Dieses Problem betrifft Frauen und Männer zugleich. Demenz, Vergesslichkeit und einer abnehmenden Gehirnaktivität kann man frühzeitig etwas entgegensetzen.
Wo findet man gute Denksportaufgaben und Rätsel?
Für eine gute Versorgung mit abwechslungsreichen Denksportaufgaben können Sie sich Bücher zulegen. Es gibt sie sowohl speziell für Kinder, als auch für Erwachsene. Die für die kleinen enthalten oft viele lustige Scherzfragen, kleine Puzzle oder ganz einfache Sudoku mit Bildern oder Symbolen. Meist finden sie es richtig klasse und lösen die Aufgaben spielerisch. Das macht Spaß und trainiert doch zugleich das Köpfchen.
Wer es lieber digital mag, für den gibt es auch einschlägige Apps, die viele knifflige Rätsel enthalten, für deren Lösung man manchmal ganz schön schwitzen muss.
Aber die größte Abwechlsung finden Sie wahrscheinlich online mit Google, wenn Sie das Internet nach passenden Webseiten durchforsten. Es gibt einige sehr gute Anbieter, die auf ihren Seiten manchmal kostenlos, manchmal kostenpflichtig zahlreiche Denksportaufgaben, kleine Online-Spiele und ähnliches zur Verfügung stellen. Das Angebot wird regelmäßig um neue Rätsel und Denksport-Spiele ergänzt. Manchmal täglich oder zumindest jede Woche. Die Lösungen finden sich natürlich auch online – wenn man mal nicht auf die Antwort kommt.
Wie profitieren Menschen von Denksportaufgaben und Rätseln?
Im Kopf des Menschen befindet sich ein riesieges Netzwerk von Nervenzellen-Verbindungen. Dieses Netzwerk speichert all unsere motorischen Fähigkeiten und unser Wissen. Denkaufgaben und Rätsel zu lösen stellt den Kopf vor eine Herausforderung. Immer, wenn das passiert, dann rattert das Netzwerk und versucht eine Lösung zu finden. So stellt sich ein Lerneffekt ein. Die neuronalen Verbindungen werden größer und dicker. Denkprozesse, die für die Lösung ähnlicher Probleme erforderlich sind, benötigen in Zukunft weniger Zeit, weil wir sie leichter bewältigen können. Wir lernen, wir werden besser und arbeiten in Zukunft schneller – so einfach ist das Prinzip.
Denkaufgaben und Rätsel sind also kein nettes Hobby, mit dem man ein wenig Zeit totschlagen kann. Denkaufgaben sind stattdessen ein Weg, um unser Gehirn topfit zu machen – sowohl für den Beruf, als auch für das Alter.
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