Man sagt, dass ein Hund des Menschen bester Freund ist. Und tatsächlich ist es so. Hunde bereichern den Alltag vieler Bürger. Familien erfreuen sich daran, dass Kinder lernen mit einem Tier zusammenzuleben. Für Singles oder alte Menschen, die häufig unter Einsamkeit leiden, sind Hunde treuer Begleiter, die ihnen das Leben schöner machen. Es sind aber nicht nur emotionale Gründe, warum Hunde als äußerst wertvolle Mitglieder der Gesellschaft betrachtet werden. Auch im Bereich der Verbrechensbekämpfung, dem Wachschutz oder der Jagd spielen sie eine wichtige Rolle:
Bei der Polizei werden sie abgerichtet, um Sprengstoff oder illegale Substanzen zu erschnüffeln. Ihr guter Geruchssinn ist auch bei der Suche nach vermissten Personen hilfreich.
Im Bereich Wachschutz dienen sie als Abschreckung gegen Eindringlinge. Mit ihrem Gehör und der guten Nase gelten sie als lebende Alarmanlage.
In der Landwirtschaft und dem Forstwesen werden sie als Jagdhunde genutzt, oder um eine Herde zu bewachen. Auch heute noch gibt es viele Schäfer, die dafür Hunde nutzen.
Die Einsatzgebiete von Hunden sind sehr vielseitig. Eines haben sie alle gemeinsam: fast jeder Hund benötigt Training. Selbst diejenigen, die nur in der Wohnung gehalten werden. Auch sie sollten bestimmte Grundregeln lernen. Ohne einen entsprechende Schulung in Sachen Disziplin und Gehorsam könnten sie ansonsten zu einer Gefahr werden.
Für alle oben genannten Zwecke gibt es passende Seminare für Hunde. Für Menschen, die gerne im Bereich Coaching mit Hunden arbeiten möchten, tun sich hier Chancen für Jobs auf. Aus diesem Grund beleuchten wir heute das Thema Hundetrainer Seminare etwas genauer. Mit einer solchen Ausbildung können Sie Ihr Portfolio als Coach hervorragend erweitern.
Welche Arten von Seminaren im Bereich Hunde sind möglich?
Wir stellen Ihnen Seminare für die wichtigsten Arbeitsmöglichkeiten mit Hunden vor.
Hundetrainer an der Hundeschule
Diese Art der Ausbildung ist innerhalb von Deutschland weit verbreitet. Hiermit werden Absolventen in die Lage versetzt typische Trainings durchzuführen, wie sie an der Hundeschule üblich sind. Es gibt eine relativ umfangreiche Zahl an zertifizierten Anbietern, die berechtigt sind solche Abschlüsse zu vergeben. Auf diesem Gebiet gibt es meist private Hundehalter als Teilnehmer. In den Veranstaltungen werden grundlegende Fähigkeiten beigebracht wie: Sitz, Fass, bei Fuß oder Stock und Ball holen usw.. Es geht dabei vor allem darum dem Hund absoluten Gehorsam beizubringen, so dass sie ihren natürlich Beiß- und Angriffsinstinkten nicht nachgeben.
Hundetrainer für Polizei-Hunde
Polizeihunde werden für ganz besondere Aufgaben ausgebildet. Sie erfordern ein erhöhtes Maß an Disziplin und Zuverlässigkeit. Aus diesem Grund ist die Ausbildung von Polizeihunden nur dann möglich, wenn Sie selbst Polizist sind oder bei der Polizei gearbeitet haben. An der Polizeiakademie können Interessierte entsprechende Seminare besuchen.
Hunde für die Jagd trainieren
Jagdhunde erfüllen ebenfalls einen sehr klar umrissenen Aufgabenkreis. Hierfür gibt es besondere Seminare für Trainer. Solche Workshops sind etwas seltener. Sie werden zum Beispiel von regionalen Forst- und Jagdverbänden organisiert. Zum Teil der Arbeit gehört es die Hunde optimal auf ihre Arbeit als Jagd-Helfer vorzubereiten. Das beinhaltet vor allem Wild zu erschnüffeln und durch bestimmte Körperhaltungen leise darauf aufmerksam zu machen. Zudem ist es wichtig Tiere zu verfolgen und geschossenes Wild zu apportieren.
Fazit
Der Job als Hundetrainer kann sehr umfangreich sein. Je spezieller die Aufgaben des Tieres sind, umso spezieller die Ausbildung dazu. Auf jeden Fall ist eine Tätigkeit in einer solch besonderen Nische in der Regel eine sichere Einnahmequelle, wenn sie ein entsprechendes Netzwerk aufbauen.