Es gibt Jobs, in denen ist man permanent unterwegs. Von einer Stadt in die andere, drei bis vier Veranstaltungen pro Woche, quer durch das ganze Land. Bei uns Coaches ist das nicht unbedingt bei jedem der Alltag. Dennoch gibt es Kollegen unter uns, die mit einer solchen Auslastung leben müssen. Was den Umsatz angeht natürlich schön, aber mit der Zeit hinterlässt das Spuren in der Kasse. Zum einen kostet es Geld, denn die Reisekosten summieren sich ordentlich. Zum anderen kostet es wertvolle Arbeitszeit. Wer viel unterwegs ist im Inland oder sogar international, der muss sich natürlich um die ganze Logistik drumherum kümmern.
Dazu gehört es zum Beispiel jede Woche mehrere verschiedene Hotels auszusuchen und zu buchen. Natürlich nur solche, die einen ausreichenden Komfort bieten. Man muss ja in der Nacht gut schlafen, bei einem so stressigen Job. Zudem sind Reservierungen für Flüge oder Zugtickets notwendig. Oder ein Mietwagen muss beim Autoverleih organisiert werden, um zum Kunden zu fahren. Das ist viel Arbeit und kostet viel Zeit und Kraft.
Wem das bekannt vorkommt, wem wir damit aus der Seele sprechen, für den haben wir einen guten Tipp. Sparen Sie sich diesen Stress und nehmen Sie sich ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen. Einige Coaches und Speaker schwören bereits auf diese Lösung. In relativ kurzer Zeit amortisiert sich das Gefährt. Vergleichen Sie einfach mal den Preis von hunderten Hotel-Übernachtungen mit dem Preis für die Anschaffung vom Wohnmobil. Dann sehen sie schnell, dass so ein Fahrzeug deutlich billiger kommt. Vor allem dann, wenn Sie das über Jahre so handhaben. So eine mobile Unterkunft eignet sich für viel mehr als Camping.
Was kostet ein mobiles Heim?
Wir haben uns stichprobenartig die Preise von einem Anbieter angesehen, dort können Sie Wohnmobile und Wohnwagen kaufen NRW. Je nach Modell und Ausstattung variieren die Preise. Fest steht jedoch, dass Sie einfache Modelle bereits im vierstelligen Bereich erwerben können. Vor allem dann, wenn Sie ein gebrauchtes nehmen. Mit 10.000-20.000 Euro haben Sie auf jeden Fall ein exzellentes Gefährt zu Ihrer Verfügung. Eine Dusche und das WC sollten auf jeden Fall enthalten sein, damit Sie vollständig ortsunabhängig werden können.
Warum ist das so viel billiger als im Hotel?
Hotels kosten in der Regel dreistellige Beträge. Bei hundert Übernachtungen pro Jahr sind das bereits locker über 10.000 Euro. Hinzu kommen Ausgaben für Tickets und Fahrt-Kosten. Zudem noch Mieten für Leihwagen oder Taxi – und viele mehr. In der Regel amortisiert sich ein eigenes Wohnmobil somit schon nach kurzer Zeit. Des Weiteren können Sie auch mal ihre Familie mitnehmen und einen kurzen Urlaub einlegen, wenn der Auftraggeber sich in einer schönen Gegend befindet.
Muss ich auf einem Campingplatz übernachten?
Grundsätzlich werden Reisemobile und Caravans in erster Linie für Zelten und Camping konzipiert. Man kann aber auch sehr gut seinen Alltag darin verbringen. Denken Sie nur an die Trailerparks in den USA. Dort wohnen die Camper ganzjährig darin.
Auf jeden Fall besteht gesetzlich keine Verpflichtung dazu das Gefährt auf einem Campingplatz zu parken. Die meisten Städte haben besondere Stellplätze, wo Sie Ihr Mobil für die Nacht parken können. Zudem erlaubt es das Gesetzt einen Wohnwagenhänger das ganze Jahr über für 2 Wochen auf einem öffentlichen Parkplatz abzustellen. Das heißt, als Trainer oder Coach können Sie theoretisch zum Nulltarif auf der Straße stehen und dort bequem die Nacht verbringen. Zum Essen können Sie ja außer Haus gehen, in ein Restaurant in der Nähe. So brauchen Sie sich nicht um das Kochen zu kümmern. Es ist auf jeden Fall nicht notwendig sich einen speziellen Campingplatz zu suchen, um dort zu logieren. Das macht diese Art der Unterkunft finanziell äußerst attraktiv.