[vc_row][vc_column][vc_single_image image=“2384″ img_size=“full“ alignment=“right“][vc_column_text]Gibt es den optimalen Führungsstil? Diese Frage beschäftigt natürlich Wissenschaftler und Manager gleichermaßen. Zu schön klingt die Chance darauf einen Weg zu finden, um aus seinen Mitarbeitern noch mehr Produktivität und Innovationen herauszuholen.
Und das nur dadurch, indem eine Führungskraft die Art verändert, mit der sie die ihr anvertrauten Leute behandelt.
Viele Angestellte sind im Laufe ihres Lebens an Chefs geraten, mit denen sie mal besser mal schlechter zurecht kamen. Einige davon verwendeten möglicherweise einen autoritären Führungsstil, andere dagegen einen sehr kooperativen Führungsstil. Problem bei der Sache war nur, dass es Mitarbeiter gab, die immer genau die Führungskraft mochten, die einem selbst nicht zugesagt hat. Woran liegt das?
Welche Führungsstile sind die bekanntesten?
Ganz einfach: den optimalen Führungsstil gibt es nicht, sondern die Führungskraft muss sich immer an den Mitarbeitern orientieren, die einem zugeteilt werden. Es gibt diesbezüglich ganze Bündel an Einstellungssystemen. Der eine Mitarbeiter ist zum Beispiel intelligent, aber hasst jegliche Art von Autorität. Im Vergleich dazu blüht ein anderer auf, wenn er klare Anweisungen bekommt und nicht selbst denken muss. Leider ist er aber nicht in der Lage selbständig zu denken, sondern kann nur abarbeiten. Solche Eigenschaften treten in den unterschiedlichsten Mischungen in den Menschen auf.
In Summe bedeutet das: eine Führungskraft muss alle Führungsstile kennen und beherrschen. Aus diesen kann er / sie dann die richtige auswählen, um das Beste aus den Kompetenzen eines jeden herauszuholen. Für manche Leute im Unternehmen ist beispielsweise der Laissez-faire-Führungsstil also absolut kein Nachteil, weil sie eigene Ideen entwickeln und eine so hohe Motivation haben, dass sie von ganz alleine Top Leistungen erzielen. Andere wiederum benötigen eine autoritäre Führung mit engmaschiger Überwachung, weil sie von alleine nicht in der Lage sind ihre Arbeit effizient zu koordinieren oder eine Entscheidung zu treffen.
Aus dem großen Vorrat der verschiedenen Führungsstile zeigen wir daher die wichtigsten auf und geben dazu einen Überblick über deren Vor- und Nachteile.
Hier der erste Überblick:
- Autoritärer Führungsstil
- Kooperativer Führungsstil
- Laissez-faire-Führungsstil
Autoritärer Führungsstil
Hier agiert die Führungskraft im Wesentlichen autokratisch und gibt vor was, wie gemacht wird. Ihm / ihr unterstellte Mitarbeiter haben kein Mitspracherecht. Sehr verwandt ist der patriarchalische Führungsstil, der in den Unternehmen vor allem in den Zeiten der Wirtschaftswunderjahre vorherrschte. Chefs und Vorgesetzte behandelten Menschen als Untergebene, sorgten aber im gewissen Sinne für sie. So wie ein großer Patriarch für seine Familie.
Der Nachteil war, dass Mitarbeiter mit antiautoritärer Einstellung unglücklich wurden. Entweder wechselten sie die Firma oder begannen mit einer Art Sabotage-Verhalten, wie zum Beispiel Dienst nach Vorschrift zu betreiben oder absichtlich Fehler zu begehen. Darunter litt die Produktivität.
Es gibt jedoch einzelne Mitarbeiter, die diesen Stil benötigen, weil sie innerlich eher Buchhalter sind als Künstler. Sie brauchen klare Vorgaben und jemanden, der ihnen Entscheidungen abnimmt, um produktiv zu arbeiten.
Kooperativer Führungsstil
Bei diesem Führungsstil handelt der Vorgesetzte demokratisch. Er / sie gibt hauptsächlich die Ziele des Unternehmens vor, die es zu erreichen gilt. Wie es erreicht wird, darüber können die Mitarbeiter mit dem Chef gemeinsam mit entscheiden.
So zu führen hat den Vorteil, dass die Angestellten sich durch die Beteiligung an wichtigen Entscheidungen deutlich mehr wertgeschätzt fühlen. Zudem haben sie einen Anreiz eigene Ideen einzubringen und nach Möglichkeiten für Verbesserungen zu suchen. Dies setzt jedoch voraus, dass die Personen im der Gruppe die Fähigkeit zur Eigenverantwortung und eine hohe Motivation mitbringen.
Laissez-faire-Führungsstil
Laissez-faire als Führungsstil bedeutet: einfach die Mitarbeiter machen lassen. Sie genießen größtmögliche Handlungsfreiheit und gestalten ihre Aufgaben im Prinzip selbst. Tritt ein Problem auf oder werden Fehler gemacht, dann bestraft der Vorgesetzte sie nicht.
Vor allem bei Firmen, die im Geld schwimmen und bei denen hoch kreative Prozesse nötig sind, um Innovationen zu generieren, setzen gerne auf diese Art der Führung. Und tatsächlich, ihr großer Vorteil ist, dass die Arbeits-Gruppen durchaus gute Ergebnisse erzielen, wenn sie mit den richtigen Mitarbeitern besetzt sind. Haben sich jedoch Faulenzer und Drückeberger ins Team geschlichen, dann kann die Methode katastrophal scheitern.
Fazit
Gute Führung bedeutet im Wesentlichen, in jeder Situation aus diesen Stilen diejenige auszuwählen, mit der es gelingt aus dem jeweiligen Mitarbeiter das Beste herauszuholen. Man darf sich nicht scheuen mal autoritär zu agieren und man darf sich auch durchaus trauen die Zügel locker zu lassen, wenn man die richtigen Leute unter sich hat.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][/vc_column][/vc_row]