[vc_row][vc_column][vc_single_image image=“2384″ img_size=“full“ alignment=“right“][vc_column_text]Erfolgreiche Unternehmen werden dadurch erfolgreich, dass sie ihre Abläufe und Verfahren permanent verbessern und das Verhältnis zwischen Input und Output stets zu ihren Gunsten optimieren. Je weniger Ressourcen ein Prozeß benötigt, umso mehr verbessert sich die Kosten-Struktur der Firma. Auf lange Sicht dient das der Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit. Eine der wichtigsten Aufgaben für das Management ist die Prozessteuerung! Dahingehend, dass immer das Beste aus den vorhandenen Mitteln heraus geholt wird.
Wie das in der Realität in den Unternehmen abläuft, das erklären wir anhand eines Praxisbeispiels.
Wie funktioniert Prozessteuerung in der Praxis
Ein Unternehmen erfolgreich zu führen ist eine Aufgabe, die im strategischen Bereich Hauptsächlich mit der Verwendung wichtiger Kennzahlen ermöglicht ist. Solche Kennzahlen bilden das Resultat der vorhandenen Prozesse ab und lösen ihrerseits wiederum Prozesse aus. Wichtigster Indikator in diesem Bereich ist immer die Frage: Wer braucht wie lange, um eine Aufgabe durchzuführen? Ganz egal, ob es sich um die Leute im Einkauf, der Buchhaltung oder in der Produktion handelt. Ist das geklärt, dann kann die Arbeit beginnen.
Nehmen wir an ein Unternehmen aus dem Bereich Anlagenbau bekommt einen Auftrag aus Asien. Es soll eine komplette Fertigungsstraße für eine neue Fabrik erstellt werden. Ein solches Projekt benötigt teilweise Jahre.
Im ersten Schritt ist eine Erstellung eines Plans notwendig. Bei dem jede Komponente berücksichtigt sein sollte, die für diesen Auftrag erforderlich ist. Dazu gehört jede einzelne Schraube und jede einzelne Arbeitsstunde der Mitarbeiter, die für den Zusammenbau, den Transport usw. innerhalb der Firma erforderlich ist.
Anschließend muss ein genauer Zeitplan definiert sein, wann welche Komponenten verfügbar sein müssen, um den Auftrag termingerecht durchführen zu können. Dieses Konzept gilt als Standard-Dokument für die Steuerung bei der Umsetzung des Projektes. Seine exakte Anwendung ist die Basis für die termingerechte Erfüllung in der erforderlichen Qualität. Abweichungen würden dazu führen, das entweder Kapital verschwendet ist, weil Ressourcen zu früh gekauft wurden, oder zu Verzögerungen, weil Deadlines nicht eingehalten werden können.
Das heißt, der Prozess der Produkterstellung speist sich aus einem komplexen System von zahlreichen Teilaufgaben. Die alle koordiniert sein müssen.Wenn sich alle an den Plan halten, dann ist das die Grundlage für jeglichen, geschäftlichen Erfolg.
Weiteres zu Prozesssteuerung – Definition
Koordination ist jedoch nur die eine Seite der Medaille. Zu den Aufgaben der strategischen Prozesssteuerung gehören noch einige andere Tätigkeiten. Jegliche Geschäftstätigkeit unterliegt Risiken. Ein Lieferant geht pleite und kann nicht rechtzeitig liefern. Oder, die Produktion ist unterbesetzt. Und muss daher für einige Monate aufgestockt werden. Für solche Fälle müssen von den Verantwortlichen schnelle Lösungen gefunden sein. Das gehört ebenfalls zur dieser Rolle dazu – die Aufrechterhaltung der Prozess-Sicherheit.
Noch eine weitere Aufgabe ist bei der Prozesssteuerung wichtig. Firmen haben normalerweise einen Prozess-Plan, den sie anwenden, um einen Auftrag entsprechend der Vorgaben des Kunden abzuwickeln. Allerdings ist eine Verwaltung bzw. ewige Fortführung der bisherigen Methoden nicht ausreichend, um auf Dauer erfolgreich zu sein. Zu den Anforderungen an die Prozeß-Experten gehört auch, dass sie regelmäßige Prozessanalysen durchführen und nach Möglichkeiten zu deren Optimierung suchen. Finden sich Chancen für Verbesserungen, dann muss für deren Einführung in den Betriebsalltag gesorgt sein. Solche Prozeß-Veränderungen erfordern dann eine genaue Steuerung und Überwachung, damit sich keine Probleme durch ihre Integration ergeben.
Aktives Prozessmanagement dient demzufolge der Umsetzung der vorhandenen Prozeß-Vorgaben und zudem der Optimierung dieser.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][/vc_column][/vc_row]