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Wie Logistik Consulting und gute Lagertechnik Wettbewerbsvorteile erzeugt

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In der seriösen Welt der Unternehmensführung gibt es immer wieder Trends und Modeerscheinungen. Manche davon sind einfach nur Eintagsfliegen. Andere dagegen sind teilweise mit Revolutionen verbunden, die eine Art Evolutionsprozess vorantreiben. Eines davon war zum Beispiel Six Sigma. Es ging dabei um die Frage, wie man betriebliche Abläufe standardisieren, dokumentieren und verändern kann, so dass im Prinzip keine Fehler mehr passieren. Diese Theorien waren die Voraussetzung dafür, dass Unternehmen und deren Prozesse sowohl in der Produktion als auch im Gemeinkostenbereich auf den Kopf gestellt wurden.

Später kam das Lean Management hinzu. Es war eine Art Weiterentwicklung, bei der jedoch verstärkt darauf geachtet wurde, dass mit dem Kapital verbesserte Renditen erzielt werden. Bei Lean ging es vor allem darum die Lagerbestände auf ein Minimum zu drücken. Der Finanzierungsbedarf reduziert sich bei dieser Methode immens.

Aus diesen beiden Theorien ging das moderne Logistik Consulting hervor. Es hat sich von beiden Verfahren das Beste genommen und dazu geführt, dass Firmen die interne und externe Logistik komplett neu denken.

Wie funktioniert modernes Logistik Consulting?

In der heutigen Zeit besteht Consulting in der Logistik darin, die obigen Prinzipien umzusetzen. Prozesse so zu optimieren, dass möglichst wenige Arbeitsschritte notwendig und dass die Abläufe sicher sind. Gleichzeitig wird darauf geachtet, dass im Ergebnis die Lagerhaltung minimiert wird. Hier kommt es manchmal zu einem Zielkonflikt. Geringe Langermengen erfordern eine permanente Umrüstung von Maschinen, weil die Losgrößen reduziert werden. In diesem Fall ist jedoch die Kapitalrendite das wichtigere Argument. Als Hilfsmittel dienen den Beratern vor allem folgende Faktoren:

Da wäre im ersten Schritt die Visualisierung von Prozessen. Um das zu erreichen, werden für jede Abteilung in der Firma Flussdiagramme erstellt. Dort werden sämtliche Tätigkeiten grafisch erfasst, ebenso die Schnittstellen zu anderen Abteilungen. Es wird für jede denkbare Konstellation eine feste Handlungsalternative vorgegeben. Ein Beispiel:

Der Vertrieb meldete eine Bestellung. Ein Mitarbeiter wird fährt ins Coillager, um die erforderlichen Materialien an die Produktion zu liefern. Ist genügend Material vorhanden, dann nimmt er es gleich mit. Ist nicht ausreichend vorhanden, nimmt er was da ist und schickt dem Einkauf eine Mail, dass eine Nachbestellung erfolgen muss usw. In Unternehmen spielen sich tausende solcher Aktivitäten ab.

Das heißt, die Wenn-Dann-Konstellationen werden klar vorgegeben. Mit Hilfe der optischen Aufbereitung wird sofort erkenntlich, ob die Abläufe vielleicht zu umständlich sind, und ob man sie vereinfachen könnte.

Einsparungen im Bereich der Logistik Prozesse sind auf zwei verschiedene Arten erreichbar. Da wäre zum einen die Optimierung und Verschlankung durch Umstellung der Abläufe. Vielleicht wäre ja eine Lösung denkbar, wo der Einkauf direkt neben dem Lager platziert wird. Dann können die Disponenten nebenbei nachsehen, welche Vorräte knapp sind.

Der andere Weg ist es durch technische Innovationen Verbesserungen zu erzielen. Zum Beispiel mit dem Kauf eines besseren Staplers, der pro Fahrt 50% mehr Ladung in die Produktion schaffen kann. Oder durch eine neue Software, welche die Zusammenarbeit von verschiedenen Abteilungen vereinfacht. Was auch immer. Das Prinzip dahinter ist immer gleich.

Fazit: Logistik Consulting

In der internen und externen Logistik steckt in sämtlichen Unternehmen viel Einsparpotenzial. Sowohl bei den direkten Kosten als auch in Sachen Finanzierungsbedarf.

Erfahrene Consulting Firmen helfen dabei dieses freizusetzen. Sie haben das notwendige Know How und nutzen allgemeingültige Prinzipien, mit denen branchenübergreifend Ziele erreicht werden.