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ISEKI Forum – Wie sich eine Community rund um Kleintrecker bildet

ISEKI Forum - Wie sich eine Community rund um Kleintrecker bildet

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[vc_row][vc_column][vc_single_image image=“2384″ img_size=“full“ alignment=“right“][vc_column_text]Um manche Fahrzeuge bilden sich Fan-Gruppen oder Fan-Gemeinden, die im Internet einen regen Austausch betreiben. Solche Interessengemeinschaften sind für Unternehmen natürlich Gold wert.

Sie bieten mehrere Vorteile, die einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Produkte und der Umsatzsituation einer Marke führen können. Beziehungsweise, sie ermöglichen erst, dass sich so etwas wie eine Marke überhaupt bildet.

Eines der Beispiele, auf das wir innerhalb unserer Coaching Tätigkeit im Bereich Online Marketing gerne verweisen, sind die Fanseiten, die rund um die Produkte der Marke ISEKI entstanden sind. Iseki ist eine Firma aus Japan und ist dort der zweitgrößte Hersteller für Kleintraktoren und Landmaschinen – direkt hinter Kubota. Ihre Produkte genießen in gewisser Form Kultstatus bei den Nutzern. Sowohl in Facebook als auch in einschlägigen Foren reiht sich ein Beitrag an den nächsten. Die Fans sind auf jeden Fall sehr aktiv.

Anhand des Beispiels von Iseki Forum zeigen wir Ihnen, wie Sie im Bereich Marketing das Beste aus Gruppen und Foren für sich und Ihr Unternehmen herausholen.

Fallstudie – Iseki und seine Fans

Wichtig zu wissen ist, dass Iseki Kleintraktoren für Nutzer ein Inbegriff für Qualität und Zuverlässigkeit sind. Wer einen kauft, der versucht ihn so lange wie möglich zu nutzen und zu erhalten. Sie machen den Kunden viel Freude, denn sie lassen sich vielseitig einsetzen. Als Rasenmäher, für die Straßenreinigung und vieles mehr. Es gibt sogar Fans, sie besitzen sie als Oldtimer und können sie einfach nicht aus der Hand geben. Wer in Google oder Facebook nach einem Iseki Forum sucht, der wird schnell fündig. Zahlreiche Beiträge, Fotos und auch Kauf-/Verkaufsangebote erscheinen auf die Schnelle. Unternehmen können solche Entwicklungen gezielt fördern und für sich nutzen.

Eine Marke aufbauen

Emotionen lassen sich nicht kontrollieren. Es gibt Fahrzeuge wie den VW Käfer oder Cotroen 2CV, die sind einfach Kult geworden. Ihr Aussehen, ihre Bedeutung in der Geschichte – was auch immer es ist, sie haben ihre Fans. Als Unternehmen kann man jedoch dazu beitragen, dass ein solches Feeling um ein Produkt herum entsteht. Qualität ist die Basis. Ist sie schlecht, dann werden die Leute die Erzeugnisse hassen.

Bei den Traktoren war es die Vielseitigkeit an Funktionen, die sie erfüllen können, die zum Kultstatus geführt hat. Die Kunden sind einfach immer wieder komplett verblüfft, was sich mit einem solchen Kleintraktor alles an Arbeit verrichten lässt. Er macht das Leben der Nutzer besser und das ist das Wichtigste. So entstehen positive Emotionen von ganz alleine, man muss nur noch die Menschen zusammenführen, die das genauso empfinden.

Den Grundstein legen – den Fans helfen – ISEKI Forum

Eine gute Idee ist es den begeisterten Kunden eine Art Anlaufstelle zu geben, um den Austausch anzuschieben. Hierfür engagieren Firmen häufig Agenturen oder Teams, die in den sozialen Medien Gruppen und im Internet Forenseiten erstellen und dort Beiträge, Bilder und Video-Posts erstellen. Je mehr erhaltene Likes sie bekommen bzw. je besser sie in der Suchmaschine ranken, umso mehr wird die Menge der Mitglieder steigen. Am Anfang können Unternehmen die Diskussion etwas anschieben, indem sie gezielt Fragen stellen oder bei Problemen helfen. Mit der Zeit verselbständigen sich die Dinge und ab dann laufen sie fast von ganz allein.

Die Beiträge der Fans nutzen

Neben dem Aspekt der Markenbildung, lassen sich Beiträge von Mitgliedern der Fangemeinde auch für Verbesserungen des eigenen Sortiments nutzen. Denn in manchen der Beiträge wimmelt es von Themen, wo die Menschen ihre Probleme mit den Produkten schildern. Solche Informationen sind eine Fundgrube für gute Tipps. Wer zum Beispiel wiederkehrende Probleme mit dem Motor hat, der wird seinem Ärger dort Luft machen. So können die Hersteller erkennen, was den Kunden gefällt und was nicht und aus diesen Fehlern für die nächste Serie Lerneffekte erzielen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][/vc_column][/vc_row]