Skip to content

Die Entwicklung von After Show & After Work Partys der letzten 20 Jahren

Die Entwicklung von After Show und After Work Partys in den letzten 20 Jahren

Loading

anzeigeNach Feierabend zur After Work Party in die Disco, oder nach einer Veranstaltung zur After-Show-Party – das ist heute Gang und Gebe. Clubs, Bars und Restaurants haben ihr Angebot diesbezüglich massiv ausgeweitet. Sie versuchen Berufstätige aktiv zu umwerben, damit diese regelmäßig am Abend nach der Arbeit noch Feiern gehen. Vor 20 oder 30 Jahren war es eher ungewöhnlich. Wie kommt es zu dieser Veränderung? Warum ist After Work und Party nach der Arbeit so unglaublich beliebt geworden in den letzen 20 Jahren?

After Work – Feiern nach der Arbeit – warum dieser Trend?

Man lebt nur einmal. Darum ist es doch schön, wenn man seine Zeit auf Erden mit so viel Party wie möglich verbringen kann. Warum also nicht gleich nach Feierabend in die Bar oder einen Club gehen?

Die Voraussetzungen für die Gastronomen waren in den letzten 20 Jahren ideal, um hier eine komplette After Work Industrie aufzubauen. Dafür gibt es mehrere Faktoren.

Menschen die arbeiten haben Geld. Nachdem in den letzten 20 Jahren immer mehr Frauen berufstätig wurden und es auch länger blieben, wuchs die Menge an potenziellen Kunden, die ordentlich etwas ausgeben konnten. Im Alter unterhalb der 30 haben Menschen generell ein größeres Bedürfnis am Abend noch etwas zu erleben. Hierbei spielt auch eine Rolle, dass sich das Alter der Geburt des ersten Kindes bei vielen Frauen von circa 27 Jahren in 2000 hin zu 31 verschoben hat ab 2015. Nach dem Berufseinstieg bleiben den jungen Leuten somit ungefähr 5-10 Jahre, in denen Sie ein Gehalt beziehen, wo sie frei sein können und auch bereit sind es für Party und Disco usw. auszugeben.

Vor allem war der Donnerstag sehr beliebt für After Work. So berichtete uns ein Experte für After Work Party Köln. Grund dafür ist, dass am Freitag in vielen Unternehmen die Dinge etwas locker gesehen werden, da das Wochenende naht. Daher nutzen viele Menschen den Donnerstag bereits ausgiebig, um nach Feierabend in eine Bar zu gehen und es krachen zu lassen. Angebote gab es genug, denn die Gastronomen haben ihre Bars und sonstigen Locations auf den Trend zur After Work Party gezielt ausgerichtet. Live-Musik, Cocktail-Happy-Hours, Ladies Night, Single-Partys – die Liste der möglichen Events ist riesig.

Auch im Bereich der Veranstaltungen ist man auf diesen Trend aufgesprungen. Nach einer Vorführung oder sonstigen Präsentation gehört eine After Show Party für die Anwesenden zum guten Ton.

After Work Party – wie geht es weiter?

Experten gehen davon aus, dass der Trend zur After Work Party weitergehen wird. Einfach deshalb, weil die gesellschaftliche Mobilität zugenommen hat. Menschen ziehen in neue Wohnorte aufgrund der Arbeit. Ihre Kolleginnen und Kollegen sind dort dann gesellschaftlich betrachtet meist das primäre Umfeld. Für sie hat es daher eine große Bedeutung sich nach getaner Arbeit gegenseitig noch Gesellschaft zu leisten. Warum also nicht noch ein leckeres Essen gemeinsam genießen und ein paar Drinks herunterspülen?

Des Weiteren ist erkennbar, dass vor allem karriereorientierte Angestellte ein gesteigertes Bedürfnis nach Afterwork-Partys haben. Für sie verwachsen häufig berufliches und privates Umfeld, weil sie viel arbeiten. Deswegen benötigen sie eine Möglichkeit, um sich am Abend vom Stress wieder zu erholen. Ein Sprung in den After Work Club tut gut und am nächsten Tag hat man wieder Energie um weiter zu machen.

Fazit After Work

After Work Veranstaltungen und After-Show-Party haben für viele Berufstätige eine wichtige Rolle übernommen. Coole After Work Events ermöglichen ihnen zum einen auch unter der Woche mehr Spaß zu haben und ihr Leben zu genießen. Zum anderen sind Cocktail-Abende, gemeinsame Drinks mit Kollegen in einer ansprechenden Location eine gute Möglichkeit, um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Schöne Aussichten also für alle, die einer guten Feier nicht abgeneigt sind, egal ob nach der Arbeit oder auf einer After-Show-Party.